Wie war die Weltmeisterschaft 2023 im eigenem Lande für … Frank Lack?

Es fühlte sich natürlich großartig an, beim letzten Face to Face Turnier in Hamburg seinen Namen bei der Nominierung zu hören. Noch großartiger und ein richtiger Gänsehautmoment war dann natürlich der Moment als Gaby Wehrt mich fragte, ob ich Team Capitän des Team Germany B machen würde.

Welch eine Ehre zur Weltmeisterschaft im eigenen Land zu fahren und dann noch als Team Capitän.

Zum Sportlichen, das Andy Fordham Gedächtnisturnier wurde am ersten Tag gespielt. Ein Turnier zum Gedenken an Andy Fordham der 2021 starb.
Das Turnier wurde mit Classic und Comprisspieler gemischt gespielt.

Der nächste Wettbewerb stand dann auf dem Plan, das Teamevent.
Mit, Robert, Dario, Sven und Simon ging ich an den Start.
Gegen den späteren Weltmeister Schottland war für uns nichts zu holen.
Gegen England 1 stand es nach den Einzeln 2 zu 2. Die Doppel mussten die Entscheidung bringen.

Unser erstes Doppel gewann sein Spiel.
Robert und ich standen im zweiten Doppel am Board.

Ich kann mich noch erinnern, dass ich mit einer ganz schlechten Aufnahme im Decider dem Robert eine 138 stehen ließ.
Robert checkte Triple 20, Triple 18 und Doppel 12 zum Sieg und zum Match gewinn.
Dies bedeutete den Einzug ins Halbfinale.

Das Halbfinale verloren wir gegen Vizeweltmeister Deutschland 1 mit, Steffen, Heintje,Tommy, Volkmar und Sandro. Finaly ein 3. Platz.

Am darauf folgenden Tag ging ich mit meinem Kumpel Steffen Hensel im Doppel an den Start . Auch dieser Tag war etwas Besonderes, da wir nur ca. 70 km von der Spielstätte entfernt wohnen, kündigte sich Besuch an. Meine Frau Gabi, meine Mutter und ihr langjähriger Lebensgefährte Werner, sowie einer meiner besten Freunde Steffen und seine bald Frau Irina waren vor Ort und verfolgten gespannt das Geschehen.

Die Gruppenphase überstanden wir schadlos und zogen ins Achtelfinale ein. Auch das Achtelfinale konnten wir für uns entscheiden. Im Viertelfinale standen wir dann dem Doppel aus Schottland gegenüber. In Person von Sutherland und Hannaway. Hannaway ein international erfahrener Mann, der später noch die World Trophy gewinnen konnte. Leider verloren wir im Decider das Spiel mit 3 zu 4, ein 5. Platz war unser Endergebnis an diesem Tage.

Im Einzel war ich bedauerlicherweise nicht ganz so erfolgreich, in der Gruppenphase war schon sehr früh Schluss für mich.

Thomas Munkelt

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